Was versteht man unter der Integration von ERP- und IT-Systemen?
Unter Systemintegration versteht man den Prozess, Systeme so miteinander zu verknüpfen, dass sie als zusammenhängende Einheit funktionieren. Dadurch wird ein reibungsloser Datenaustausch zwischen ihren jeweiligen Datenbanken, Anwendungen, Netzwerken und Diensten ermöglicht. Die IT-Ressourcen des Unternehmens werden so besser strukturiert und die Arbeit verläuft reibungsloser ab.
Was ist unter der Integration von ERP und Systemen zu verstehen? ERP-Software (Enterprise Resource Planning) wird genutzt, um Geschäftsfunktionen zu automatisieren und die entsprechenden Abläufe effizienter zu gestalten. Abgedeckt werden die wichtigsten Prozesse eines Unternehmens, wodurch ihre Verwaltung in einem integrierten System erleichtert wird. Ein hervorragendes Beispiel für moderne ERP ist das SAP-System, das aus integrierten, miteinander kommunizierenden Modulen besteht, die auf spezifische Geschäftsbereiche zugeschnitten sind.
Integration von IT-Systemen in der Praxis
Die Integration von Geschäftsprozessen in ein einziges System führt zu einer Zentralisierung der Datenverwaltung, verbessert die Anpassungsfähigkeit an Veränderungen auf dem Markt und ermöglicht es, Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Die Implementierung eines fortschrittlichen ERP-Systems trägt zur Verringerung von Fehlern bei und beseitigt das Risiko von Dateninkonsistenzen. Dabei ist es möglich, die Anforderungen der Branche und die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens zu berücksichtigen, wodurch eine maßgeschneiderte IT-Lösung für die Organisation bereitgestellt werden kann.
Die Integration von IT-Systemen ist ein Weg zur Vereinfachung der IT-Infrastruktur im Unternehmen. Die gemeinsame Nutzung einer Datenbank innerhalb eines integrierten ERP-Systems garantiert einen besseren Überblick über die Informationen und ermöglicht eine umgehende Entscheidungsfindung. Der Zugang zu Echtzeitdaten garantiert Flexibilität im Betrieb. Außerdem wird dadurch die Kontrolle über die Prozesse gesteigert.
Das SAP-System kann auch mit den weiteren im Unternehmen genutzten Systemen integriert werden. Dies wird etwa durch das Schreiben von entsprechendem Code möglich, doch lässt sich die Verknüpfung auch über Integrationsplattformen konfigurieren, die eine bessere Kontrolle über den Datenfluss ermöglichen. Ein Beispiel für eine solche Plattform ist die SAP Integration Suite, die gebrauchsfertige Integrationen oder API-Verwaltungswerkzeuge enthält und die Integration von Prozessen, Diensten, Anwendungen und Daten in der Cloud und auf Unternehmensservern ermöglicht.
Integration von IT-Systemen – für eine höhere betriebliche Effizienz
Die Integration verschiedener Unternehmensbereiche durch die Nutzung eines ERP-Systems ermöglicht die Einrichtung einer kohärenten Geschäftsumgebung. Die größten Vorteile der Implementierung einer Lösung für das Enterprise Resource Planning liegen in der Optimierung der Prozesse, der verbesserten Effizienz der Ressourcenverwaltung und der Möglichkeit, unmittelbar auf Veränderungen reagieren zu können.
Sie haben bereits erfahren, was unter einer Integration von ERP und den Systemen zu verstehen ist und welche Vorteile dies mit sich bringt. Es gibt viele Methoden für die ERP-Implementierung. Die Wahl der Implementierungsmethode hängt in erster Linie von den Anforderungen Ihres Unternehmens ab. Öffentliche Cloud, private Cloud, vor Ort oder eine hybride Option? Ein modernes ERP lässt sich über API, ESB oder iPaas mit den Systemen integrieren. Es lohnt sich, sich eingehender mit dem Thema zu befassen und mehr darüber zu erfahren, damit Ihr Unternehmen die besten Voraussetzungen hat, um wachsen und seine Chancen auf Markterfolg steigern zu können.
