Die zunehmende Spezialisierung von einzelner Mitarbeiter und Abteilungen innerhalb der gesamten internationalen Struktur ist einer der häufigsten Schritte zur Unternehmenstransformation. Die Harmonisierung der Prozesse in Großunternehmen ermöglicht die Etablierung von Best-Practice-Modellen für die Bereiche Marketing, Vertrieb, Finanzen und Controlling, Produktentwicklung, Produktion oder zentrales Rechnungswesen und Personalwesen.
Digitalisierung und beste Geschäftspraktiken
Damit ein Unternehmen seine Geschäftsziele heutzutage effektiv verwirklichen kann, muss es seine Prozesse auf der Basis von IT-Lösungen gestalten. Diese wiederum erfordern es, dass sich die Mitarbeiter im Unternehmen in einem bestimmten Tätigkeitsbereich erwartungsgemäß verhalten, also die so genannten Best Practices umsetzen.
Häufig entscheiden sich Unternehmen dafür, sich bei der Unternehmenstransformation unterstützen zu lassen, weil sie so mit einem schnellen Wachstum rechnen oder sich auf den Beginn einer Markterweiterung vorbereiten. Es besteht dann die Notwendigkeit, die Aktivitäten innerhalb des Unternehmens zu vereinheitlichen – die Gründung weiterer Tochtergesellschaften oder der Erwerb anderer Geschäftseinheiten kann dazu führen, dass einheitliche Richtlinien für alle Teams eingeführt werden müssen, welche die gleichen Prozesse im gesamten Unternehmen durchführen.
Ausarbeitung einer Musterlösung für vorbildliche Verfahrensweisen
In diesem Fall basiert die Ausarbeitung eines Konzepts auf der Zusammenführung verschiedener Praktiken aus einem bestimmten Bereich des Unternehmens und darauf basierend auf der Schaffung einer geeigneten, effizienten und optimierten Vorgehensweise. Wir bei Hicron führen wir im Laufe eines Jahres rund 2 große Unternehmenstransformationen im Wert von mehreren Millionen Euro durch. Wir sprechen hier von großen Projekten, oft auf verschiedenen Märkten, auf verschiedenen Kontinenten und in unterschiedlichen Kulturen. Die Ausarbeitung einer Musterlösung und ihre Implementierung ermöglichen eine schnellere und bessere Integration auf vielen Ebenen: z. B. auf der internen Ebene aller Geschäftseinheiten innerhalb der Kapitalgruppe oder auf der externen Ebene, welche die an der Logistikkette beteiligten Geschäftspartner um die aus betriebswirtschaftlicher Sicht wichtigsten Prozesse integriert. Bei der Entwicklung eines Modells guter Praktiken sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen und marktspezifischen Aspekte berücksichtigt werden, die sich auf den Geschäftsbetrieb auswirken können. Daher muss das erstellte Modell flexibel genug sein, um in jede Richtung erweitert werden zu können, ohne negative Folgen für die gesamte Lösung, die sehr oft in einem einzigen System implementiert wird.