Das Hicron System Monitoring Tool (HSMT) wurde Anfang 2016 in Betrieb genommen und deckt alle Kunden einer Fernwartung von SAP-Systemen ab. Das hauseigene Werkzeug von Hicron wird mit dem Update ein Baustein für eine proaktive Überwachung sein, das zugleich eine Früherkennung von Unregelmäßigkeiten im Betrieb der SAP-Umgebung ermöglicht. Zuletzt hat Hicron die aktuelle Version (HSMT 1.5) veröffentlicht, die um einige zusätzliche Funktionen erweitert wurde.
Die Version 1.5 ist die nächste Stufe bei der Weiterentwicklung dieses Werkzeugs, das den Kundenerwartungen entsprechend ausgerichtet wird. Wir haben unter anderem eine Klassifizierung für die Arten und Zahl von Shortdumps (also sog. Kurz-Dumps) eingeführt, deren hohe Anzahl (eines bestimmten Typs) Probleme im System anzeigen kann. Die Verbesserungen betreffen auch Automatisierungen bei der Suche hilfreicher Informationen in der die Fehler betreffenden Wissensdatenbank. Wir haben die Konfiguration zur Priorisierung von Ereignissen erweitert, was uns und unseren Kunden dabei hilft, die Bedeutung einzelner Vorfälle einzustufen, so dass der Kunde nicht eine übermäßige Anzahl von Meldungen erhält. Neuigkeiten gibt es außerdem hinsichtlich der umfangreichen Konfiguration zur Überwachung von Hintergrundaufgaben oder Erweiterung der Funktionalitäten um weitere Datenbanken. – sagt Daniel Nowak, Lösungsarchitekt für HSMT.
Die Integration mit dem Meldesystem Hicron Service Portal ermöglicht Kunden die ständige Kontrolle über den Systembetrieb und schafft eine kohärente und vollständige Lösung, die ein hohes Maß an Sicherheit und Leistung gewährleistet. Die Werkzeuge sind so konfiguriert, dass Kunden ausschließlich diejenigen Informationen über die Verfügbarkeit der Systeme erhalten, die für sie von entscheidender Bedeutung sind.
Eine wichtige Funktion von HSMT ist die Automatisierung von Prozessen für Meldungen, wodurch mögliche Probleme so schnell wie möglich gelöst werden können und an den zuständigen Spezialisten des BASIS-Teams weitergeleitet werden. Das Werkzeug klassifiziert die gemeldeten Fehler und erstellt automatisch die entsprechende Benachrichtigung, falls die festgelegten Schwellenwerte überschritten werden.
Da wir eine Vielzahl an Systemen unserer Kunden verwalten, benötigen wir Werkzeuge, die uns die Arbeit weitestmöglich erleichtern und es erlauben, proaktiv auf Vorfälle in den Systemen zu reagieren. Gemäß dem Grundsatz „Vorbeugen ist besser als heilen“ sind wir in der Lage, Symptome von Problemen mit dem Zugang vorherzusehen und darauf zu reagieren, bevor sie erst auftreten. – sagt Michał Sarna, BASIS-Manager.