Was kann man tun, um Verluste zu minimieren und Geschäftsprozesse so schnell wie möglich wieder in Gang zu bringen? Die Antwort auf diese Frage lautet: eine Auslagerung der SAP-Wartung an Hicron, einen Partner mit mehr als 13 Jahren Erfahrung.
In diesem Artikel erfahren Sie zwei Geschichten von Unternehmen, die mit Schwierigkeiten bei der Implementierung ihrer ERP-Software zu kämpfen hatten. Welche Hindernisse mussten sie überwinden und was haben wir getan, um ihnen zu helfen? Sie werden es herausfinden, wenn Sie weiterlesen!
Problem bei Maflow: kein Spezialist gefunden
SAP hat zwar einen bedeutenden Anteil auf dem Markt für ERP-Systeme, ist aber nicht der einzige Anbieter von Unternehmenssoftware. Es kommt daher vor, dass sich ein Unternehmen für Lösungen eines der kleineren Anbieter entscheidet. Nicht selten führt diese Entscheidung zu völlig unerwarteten Problemen.
Auf eigene Haut musste dies die Firma Maflow herausfinden. Das international tätige Unternehmen nutzte ein implementiertes System für den elektronischen Datenaustausch (EDI). Die kontinuierliche Entwicklung der Unternehmensstrukturen führte dazu, dass die bestehende Lösung nicht mehr ausreichte und das Unternehmen begann, nach Spezialisten zu suchen, die die Erweiterung durchführen sollten. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich bei dem implementierten EDI-System um ein Nischenprodukt handelt, weswegen es es nur sehr wenige Experten auf dem Markt gibt. Ein weiteres Problem stellte der damit verbundene enorme Preis für die Erweiterung heraus.
Lösung
Ein Ausweg aus dieser Situation konnte jedoch gefunden werden: Es war dies eine enge Kooperation mit Hicron. Zusammen mit engagierten und erfahrenen Spezialisten aus unserem Team entschied sich Maflow für die Implementierung des SAP-Systems „von Grund auf“. Eine große Herausforderung war die Vorbereitung und Implementierung aller für das Unternehmen notwendigen Module, als Ergebnis konnte aber eine Software gewonnen werden, die ein sich dynamisch und ständig entwickelndes Unternehmen unterstützen kann.
Dies bedeutete jedoch nicht das Ende der Partnerschaft zwischen Hicron und Maflow. Um jederzeit einen Zugriff auf engagierte und erfahrene Spezialisten zu haben, entschied sich das Unternehmen für unsere Wartungsdienstleistungen. Im Rahmen des Vertrages stehen dem Unternehmen jederzeit SAP-Experten, Verantwortliche für Systementwicklung und -wartung mit Rat und Tat zur Seite. Die Effizienz der SAP-Systeme bei Maflow ist also garantiert!
Problem von Mitutoyo: ungeschulte Mitarbeiter
Noch immer schenken viele Unternehmen, bei denen SAP implementiert worden ist, der Schulung seiner Software-Anwender zu wenig Aufmerksamkeit. Dadurch verfügen die Mitarbeiter bei der Inbetriebnahme des Systems nicht über die notwendigen Fähigkeiten, was wiederum zu einer Häufung von Fehlern führt. Informatiker, die nicht vorbereitet worden sind, mit dem neuen Tool zu arbeiten, sind nicht in der Lage, immer wieder auftretende Störfälle zu lösen. In einer solchen Situation kann es sehr schnell geschehen, dass die Geschäftsprozesse eines Unternehmens vollständig zum Erliegen kommen.
Die Katastrophe konnte beim Unternehmen Mitutoyo glücklicherweise verhindert werden, obwohl die Zukunft manchmal sehr düster ausgesehen hat. Dem Unternehmen fehlte es an Mitarbeitern, die fortlaufend die Tickets der Benutzer bearbeiten konnten. Schlimmer noch, das SAP-System war gerade erst angelaufen und befand sich in der anspruchsvollen Hypercare-Phase – doch das Unternehmen hatte keinen Spezialisten, der sich darum kümmern konnte.
Lösung
Als Abhilfe für die mangelhafte Implementierung des SAP-Systems und die Missachtung des Themas Mitarbeiterschulung hat sich erneut Hicron erwiesen. Das enorme Wissen und die Erfahrung, die wir auch innerhalb der DSAG-Gruppe teilen und die wir auf internationalen Märkten (auch auf dem deutschen Markt) gesammelt haben, ermöglichten es unseren SAP-Experten, genau die Art von Unterstützung anzubieten, die das Unternehmen wirklich benötigte.
Die Wartungsspezialisten wurden zu Mitgliedern des Mitutoyo-Teams: Sie arbeiteten 3 Tage pro Woche in der Unternehmenszentrale, lösten dabei fortlaufend Probleme, stabilisierten den laufenden Betrieb des SAP-Systems und schulten die Mitarbeiter. Ihre harte Arbeit und die Einbeziehung der Anwender ermöglichten es, alle Geschäftsprozesse gemeinsam zu warten und so nicht zuletzt das Unternehmen vor gewaltigen Verlusten zu schützen.
Eine der Maßnahmen von Hicron war der Wissenstransfer. Gegen Ende der Schulung beherrschten die IT-Spezialisten von Mitutoyo das SAP-System gut genug, um die erste und zweite Support-Linie problemlos bewältigen zu können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Rolle von Hicron damit endete. Im Rahmen einer langfristigen, auf Vertrauen und Unterstützung basierenden Zusammenarbeit stehen unsere SAP-Spezialisten nach wie vor zur Verfügung, um für einen reibungslosen und stabilen Betrieb des Systems zu sorgen und das Unternehmen auf der dritten Support-Linie zu unterstützen.
Ebenso wichtig war die Entwicklung des Fi-Co-Moduls von Grund auf, was ein effizientes und effektives Management der Finanz- und Controllingprozesse ermöglicht. Für diese Aufgabe war ein Experte von Hicron verantwortlich, der für die Zeit der Betreuung bei Mitutoyo zu einem Lösungsarchitekten wurde.
Wenn man einen Partner wählt, dann nur einen engagierten!
Diese beiden Geschichten haben etwas gemeinsam. Deutlich wird jeweils, dass der SAP-Wartungsvertrag eine Zusammenarbeit ist, die auf hohem Engagement und Erfahrung basiert. Sie können einem Partner vertrauen, der bereit ist, Teil Ihres Teams zu werden und der sich um Ihren Erfolg kümmert. Wenn Sie sich also fragen, wen Sie mit der Betreuung der Software Ihres Unternehmens beauftragen sollen – dann wenden Sie sich an uns! Wenn Sie noch mehr über die Aktivitäten von Hicron erfahren möchten, lesen Sie die Fallstudie zur Zusammenarbeit mit Maflow und Mitutoyo.